Arbeitsgemeinschaft Junge Naturforscher


Von den ersten Gedanken zur Umsetzung

Arbeitsgemeinschaften Junger Naturforscher gab es einst, lang ist es her, reichlich und beinahe flächendeckend. Einige wenige AGs haben in Trägerschaft gemeinnütziger Vereine überlebt oder wurden neu geschaffen, stehen interessierten Kids und Jugendlichen nur nicht flächendeckend zur Verfügung. Soviel ergab eine Einschätzung nach den ersten Gesprächen Anfang bis Mitte November 2014, in denen es eigentlich anfänglich nur darum ging, die Umsetzbarkeit von Mach-Mit-Aktionen auszuloten.

Der Faden, der sich durch die nachfolgenden Gespräche zog, wollte nur nicht enden. Ein Gedanke kam zum anderen, wobei in den geführten Gesprächen neben den Meinungen von erfahrenen Ornithologen ebenso die Kritiken einer Sozialpädagogin mit berücksichtigt wurden. Unter anderem gab es folgende Fragen zu klären:

  • Wie sich für die Teilnahme an Mach-Mit-Aktionen bei allen Beteiligten bedanken?
  • Inwieweit wären zusätzliche Räumlichkeiten erforderlich und wie sollte die inhaltliche Gestaltung eines Aktionsplans für eine Arbeitsgemeinschaft aussehen?
  • Welche technischen Voraussetzungen müssten für die Auswertung von Beobachtungen bei der geplanten Mach-Mit-Aktion ‘Beobachtungen am Futterhaus’ geschaffen werden und in welchem Zeitraum wäre eine Umsetzung realisierbar?

Der letzte Punkt erwies sich dabei als zeitraubender als geplant und sprengte den zur Verfügung stehenden zeitlichen Rahmen. Mit der inhaltlichen Gestaltung eines Aktionsplanes sieht es hingegen besser aus. Die Natur lässt sich am besten vor Ort bei kleinen Exkursionen erkunden, auf denen der Schwerpunkt liegen wird. Für eine erste Exkursion rund um den Stadtsee in Stendal, die in Begleitung eines erfahrenen Ornithologen stattfinden wird, wurden bereits Absprachen getroffen.

An kleineren Forschungsaufträgen wird es ebenfalls nicht mangeln, dazu gibt es zu viel zu entdecken und auszuwerten. Letztendlich bleibt bei allem noch genügend Spielraum, um weitere Vorschläge mit einfließen zu lassen.
Alle Teilnehmer an der Mach-Mit-Aktion werden ebenfalls eine Benachrichtigung mit einer Zusammenfassung erhalten und mit einem Hinweis darauf, ab wann die ausgewerteten Beobachtungen zur Verfügung stehen und wo diese eingesehen werden können.