Naturnahe Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere
Naturnahe Lebensräume bieten seltenen Pflanzen- und Tierarten innerhalb des Biosphärenreservat Mittelelbe einen idealen Lebensraum. Das Biosphärenreservat Mittelelbe ist ein Teil des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe und wurde als solches durch die UNESCO anerkannt. Ein Teil Biosphärenreservat steht bereits seit dem Jahre 1979 unter Schutz, bekannt als Naturschutzgebiet unter dem Namen Steckby-Lödderitzer Forst. Heute erstreckt sich das Biosphärenreservat Mittelelbe etwa bis Seehausen in der Altmarkt.
Neben dem Biosphärenreservat Mittelelbe gehören die Biosphärenreservate Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern und das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.
Zu den bekanntesten Tierarten im Biosphärenreservat Mittelelbe zählt zweifelsfrei der Biber. Auch wenn diese recht scheuen Bewohner des Reservates den erholungssuchenden Touristen lieber aus dem Wege gehen, so sind zumindest die typischen Spuren, wie angenagte Bäume oder Biberdämme keine Seltenheit mehr entlang der Elbe mit ihren zahlreichen Altwassern. Mit etwas Glück und reichlich Geduld bekommt der eine oder andere Naturliebhaber vielleicht dennoch einen Elbebiber zu sehen.
Doch in den ausgedehnten Flussauen, ebenso auf den angrenzenden Fluren, fühlen sich noch sehr viele weitere Tier- und Pflanzenarten heimisch. Zu diesen zählen nicht zuletzt viele Vogel- und Insektenarten, die in anderen Regionen kaum noch in vergleichbaren Zahlen anzutreffen sind.
Luther Bauhaus Gartenreich | Biosphärenreservat Mittelelbe
Eine Infostelle für den Nordbereich des Biosphärenreservats Mittelelbe befindet sich im ältesten Gebäude der Hansestadt Havelberg, dem Beguinenhaus: